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Prozessoptimierung mit einem Cobot 

Prozessoptimierung mit einem Cobot bei Maschinenfabrik Herbert Meyer GmbH

Das Familienunternehmen Meyer wird heute in der dritten Generation geführt und hat sich in seiner über 70-jährigen Geschichte als einer der bedeutendsten Hersteller von Spezialmaschinen zum Verkleben, Beschichten, Pressen und Verformen etabliert. Sie produzieren hochwertige Maschinen wie Fixiermaschinen, Heizpressen, Kaschieranlagen sowie große Verformanlagen und begeistern weltweit zufriedene Kunden durch Innovationskraft, erstklassigen Service und flexible Lösungen für individuelle Anforderungen. Mit motivierten Mitarbeitern, modernsten Maschinen für eine hohe Fertigungstiefe und Entwicklungstools wie 3D-CAD, CAM, E-CAD und ERP System garantieren wir unseren Kunden höchste Qualität und Liefertreue. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung!

Kollege Cobot feiert sein Debut bei Maschinenfabrik Herbert Meyer GmbH

Die Maschinenfabrik Herbert Meyer GmbH als innovatives Unternehmen in der Oberpfalz, arbeitet seit Kurzem mit einem Cobot in der Produktion. Cobot steht für den Kollaborativen Einsatz, d.h. eine Zusammenarbeit mit Mensch und Roboter quasi „Hand in Hand“. Der Roboter kann ohne Schutzzaun realisiert werden. Im Bereich Fräsen von Heizelementen wird der Cobot eingesetzt. Die Projektrealisierung erfolgte zusammen mit dem Unternehmen Armin Lausterer, Ingenieurbüro für Prozessoptimierung GmbH von der Projektierung bis hin zur Schulung und Befähigung der Mitarbeiter, den Cobot programmieren und bedienen zu können. Das gesamte Projekt und alle Beteiligten folgen dabei den Lean-Prinzipien, schnelle und einfache Umsetzung sowie kostengünstig und modular gestaltbar. Der Geschäftsführer Herr Armin Lausterer ist überzeugt, dass „keine andere Technologie in Sicht ist, die die Produktion unserer mittelständischen Unternehmen, in den nächsten Jahren so stark verändern wird, wie LeanBOTs.“

 

Da das Unternehmen Spezialmaschinen herstellt zum Verkleben, Beschichten, Pressen und Verformen kann mit dem Verkauf der Maschinen auch ein Maschinenbediener „Kollege Cobot“ mitgeliefert werden. Herr Meyer sieht darin einen Vorteil auf den zunehmenden personellen Engpass an Fertigungsmitarbeitern reagieren zu können und den Kunden eine innovative Lösungen zu bieten. Für Herrn Thomas Meyer war der ortsflexible und kostengünstige Einsatz des Cobots ein weiteres Argument, um in die Zukunft zu investieren, d.h. der neue Kollege kann auch bei anderen Fertigungsschritten unterstützen.

Der Startschuss erfolgte an einer Fräsanlage. Der Cobot entnimmt aus einem Magazin Rohteile, legt und spannt diese in Schraubstöcke ein. Durch das Schließen der Fräsanlagentür wird ein Signal gesendet, dass die Teile eingelegt sind und die Bearbeitung gestartet werden kann. Nach Beendigung des Fräsvorganges kommuniziert die Fräsanlage mit dem Cobot und meldet, dass die Teile fertig gefräst sind. Der Cobot öffnet die Anlagentür und der nächste Arbeitsschritt sieht ein Abblasen der Späne von den Werkstücken vor. Dieser Arbeitsschritt ist nötig, damit die nachfolgenden Arbeitsgänge qualitativ hochwertige Ergebnisse bzgl. Präzision liefern.

Mit der Realisierung des Cobotprojektes sieht der Geschäftsführer Thomas Meyer die Möglichkeit Arbeitsplätze in der Produktion attraktiver zu gestalten, in dem mit modernen Arbeitsmitteln gearbeitet und die Kundenzufriedenheit weiter erhöht wird. Herrn Meyer ist es ein persönliches Anliegen, einen Beitrag zur Standortsicherung in Deutschland zu leisten und eine Perspektive seinen Mitarbeitern zu bieten, um das Unternehmenswachstum zu sichern. Für die Mitarbeiter bedeutet der „Kollege Cobot“ eine Entlastung von monotonen Tätigkeiten (Rohteil einlegen, Späne abblasen und Neubestückung der Fräsanlage) aber auch eine Aufwertung des eigenen Arbeitsplatzes und damit eine Weiterqualifizierung in der Einrichtung und Bedienung des Cobots. Trotz anfänglicher Unsicherheiten haben sich die Mitarbeiter schnell an Ihren neuen Kollegen gewöhnt und Berührungsängste abgelegt. Herr Thomas Meyer ist zufrieden, dass der Cobot läuft und prüft weitere Prozesse, wo der Cobot ortsflexibel unterstützen kann.